Freitag, 23. März 2012

Theater gegen Rechts

Das Lüneburger Theaterkollektiv spielt in unserer Schule das Stück „Erste Stunde“.

Die Schulsprecher haben im Rahmen der "Internationalen Wochen gegen Rassismus – Hamburg steht auf vom 16.-24. März 2012“ ein Theaterstück für die Klassen 8-10 organisiert. Die Schulsprecher haben die Theatergruppe, die aus Julia und Andreas bestand, empfangen und dazu kam dann noch Simone von dem Verein “Laut gegen Nazis“.


Die Themen des Theaterstücks waren Mobbing und Ausgrenzung unter Schülern.
Das Stück begann damit, dass ein Schüler neu in eine Klasse kommt und zu seinen Mitschülern sagt, dass sie 5 Minuten Zeit haben, „alles mit ihm zu machen, was sie wollen“. Der neue Schüler hat schon mehrfach die Schule gewechselt und war stets Mobbingopfer. Durch das „5 –Minuten-Angebot“ erhofft er sich, nicht erneut das Opfer zu werden. Anhand dieser Eingangsszene entwickelte der Schauspieler die verschiedenen Gesichtspunkte und Gefühlslagen, die zum Thema Mobbing gehören. Der Schauspieler Andreas spielte in direkter Nähe der Schüler und hat viele persönlich angesprochen („Oh Schreck, oh Graus!“)

 

Nach dem Stück fand eine Nachbetrachtung statt, in der verschiedene Szenen analysiert und diskutiert wurden.

Zum Theaterstück haben die Schulsprecher einen Feedbackbogen erarbeitet, damit Sie eine Rückmeldung von den Schülern erhalten.  Die Rückmeldebögen wurden ausgewertet:

Gut: 24                            Ganz in Ordnung: 26                Nicht gut: 2

 

Einige Schülerkommentare:

„Mir haben die Waffen gefallen und das Andreas witzig war. Manchmal was es langweilig.“

„An dem Stück hat mir gefallen, dass Andreas sich echt bemüht hat, es kam mir so vor, als ob er das schon mal erlebt hat. RESPEKT!“

„Mir hat das Nachgespräch nicht gefallen.“

„Theater war ziemlich lustig und die Aktion war gut.“

„Es hat mir alles gut gefallen, die haben es echt gut rübergebracht.“

„Dass er das Theater stück so realistisch wie möglich rübergebracht hat und danach konnte man noch ein Feedback abgeben.“
„Es war lustig er kam so echt rüber, er war spannend.“

„Er war sehr lustig und es waren Emotionen drinnen.“

„Es war lustig, interessant, spaß, witzig.“

„Das der Schauspieler auf uns zuging. Es war sehr lustig. Er sollte aber nicht so schreien.“

„An dem Stück hat mir nicht gefallen, dass der Typ so hyperaktiv war und dass nicht mehrere Leute mitgespielt haben. Es war schon ok.“

„Der Schauspieler hat seine Umsetzung von Jürgen Rickart gut gezeigt. Hat die Zuschauer mit einbezogen.“
„Ganz in Ordnung, es hatte mich an früher erinnert was mir einmal passiert war.“
„Es wurde gut erklärt und der Schauspieler hat es gut dargestellt.“

„Andreas hat gut geschauspielert, man dachte dass es echt war. Es war interessant zuzuhören.“

„Es war etwas langweilig“

„Obwohl er alleine war, war es interessant“.

„Mir hat alles gefallen, weil es echt ein guter Einblick war wie sich eine Mobbing Person fühlt.“

„Das Nachgespräch war teilweise langweilig aber sonst hat es mir gefallen und es war gut“.

„Mir hat gefallen wie die es gespielt haben wie man Opfer ist und der Andreas hat es super gespielt.“









Zum Thema Rechtsextremismus erarbeitet die R 10 zurzeit eine Präsentation, die in der Schule vorgestellt werden soll. Wir wollen über das Thema informieren und einen Beitrag leisten, Rassismus zu bekämpfen.

Dieser Beitrag wurde von Marvin Schwigon geschrieben.